Beim freien Mitarbeitervertrag gilt es immer das Risiko der Scheinselbstständigkeit zu beachten. Insofern sind Regelungen, die den freien Mitarbeiter zu stark den Weisungen des Auftraggebers unterwerfen, zu vermeiden. Wichtig sind Regelungen zur Arbeitsleistung, zur Vergütung und vor allem auch zur Beendigung des Vertragsverhältnisses. Der freie Mitarbeiter erbringt seine Leistung als Selbstständiger, weshalb er seine Sozialversicherungsbeiträge selbst tragen muss.
Dem Verhältnis zwischen Auftraggeber und freier Mitarbeiter liegt meist ein Honorarvertrag, ein Dienstleistungsvertrag oder ein Werkvertrag zugrunde, wobei es auch Mischformen geben kann.
Denn freie Mitarbeit vollzieht sich im Rahmen eines Dienstverhältnisses, das kein Arbeitsverhältnis ist, § 6BGB. BGB gilt eine kurze Kündigungsfrist für freie Mitarbeiter, sie beträgt „wenn die Vergütung nach Monaten bemessen ist, spätestens am fünfzehnten eines Monats für den Schluss des Kalendermonats“. Ordentliche Kündigungen werden auch als fristgerechte Kündigungen bezeichnet und bedürfen keines Kündigungsgrundes.
Der Arbeitgeber muss in der Kündigung also nicht angeben, warum er den Mitarbeiter entlässt. Welche Kündigungsfrist ergibt sich für mich als freier Mitarbeiter wenn der Vertrag die nachfolgenden Formulierungen enthält? Ich habe den entsprechenden Paragraphen im BGB nachgeschlagen, möchte aber sicher gehen. Der Freie Mitarbeiter erhält eine Tagesvergütung in Höhe von x.
Honorar ist jeweils am Monatsende eine Rechnung zu. Verträge mit „ freien Mitarbeitern “ werden oft sehr stiefmütterlich behandelt. Der IT-Recht-Kanzlei sind Fälle bekannt, in denen freie Mitarbeiter tatsächlich jahrelang eine Software für ihren Auftraggeber erstellen, ohne dass ihr Verhältnis auf solide vertragliche Grundlage gestellt wurde.
Trennen sich die Parteien, dann stellt sich. Bei einem Vertrag über freie Mitarbeit muss sichergestellt werden, dass der freie Mitarbeiter tatsächlich eine selbständige unternehmerische Tätigkeit ausübt. Im Zweifelsfall kann das bei der Clearingstelle der Deutschen Rentenversicherung geklärt werden. Im Vertrag für freie Mitarbeiter sollte extra erwähnt werden, dass durch den Vertrag kein Angestelltenverhältnis zustande kommt, und daraus auch kein Anspruch auf Übernahme entsteht.
AW: Kündigungsfrist bei Vertrag über Freie Mitarbeit Moin, das Problem ist eigentlich, dass es den freien Mitarbeiter im Gesetz in der Form gar nicht gibt. Das Tool gegen Scheinselbstständigkeit für freie Mitarbeiter - zuverlässig und sicher. Sicherheit in nur Minuten mit dem Haufe Fremdpersonal Manager. Jetzt gratis downloaden! Antworten auf Ihre Personalfragen.
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In den Verträgen finden sich in der Regel Kündigungsfristen, ansonsten ergeben sie sich aus dem Gesetz. Dieser Kündigungsschutz greift aber eben nur im Hinblick auf die Kündigungsfrist. Die Kündigungsfrist freier Mitarbeiter richtet sich nicht nach der für Arbeitnehmer geltenden Vorschrift des § 6BGB mit längeren Kündigungsfristen als bei selbständigen Dienstnehmern (§ 6BGB), selbst wenn es sich bei dem freien Mitarbeiter um eine sog. Auch einem freien Mitarbeiter müssen Sie als Auftraggeber eine form- und fristgemäß Kündigung erteilen. Tun Sie dies nicht, kann er Sie auf Schadensersatz in Anspruch nehmen.
Die Vorlage ermöglicht Ihnen einem freien Mitarbeiter eine formal-korrekte und fristgerechte Kündigung zu erteilen. Vergütung wird der Freie Mitarbeiter dem Auftraggeber am Ende eines jeden Monats unter Spezifizierung der Tätigkeit und ihrer Dauer in Rechnung stellen. Für die Versteuerung der Vergütung hat der Auftragnehmer selbst zu sorgen. Mustervertrag über freie Mitarbeit, 6. Der Kern der freien Mitarbeit ist ja, dass der Mitarbeiter keiner Ihrer Angestellten ist. Einen Arbeitsvertrag im eigentlichen Sinn gibt es deswegen für diese Form der Mitarbeit also nicht.
Trotzdem ist es aber sinnvoll, in einem Vertrag mit dem freien Mitarbeiter festzulegen, was Sie von ihm erwarten und wie die Zusammenarbeit geregelt ist. Nach Recherchen habe ich festgestellt, dass mein Vertrag als freier Mitarbeiter wohl als Dienstvertrag zu sehen ist und somit nach dem BGB geregelt ist. Diese Kündigung akzeptiere ich so nicht.
Dort steht im §62 dass das Dienstverhältnis mit dem Ablauf endet, für das es eingegangen ist.
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