Als mutter arbeiten oder nicht

Mütter , die in Vollzeit arbeiten , sind bei uns immer noch die Ausnahme. Eine Frau erzählt von mitleidigen Blicken, schlechtem Gewissen und Sozialneid. Bestimmt meinte es die Frau gar nicht so. Dies ist für mich aber nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Daher liste ich hier meine Tipps zur Vereinbarkeit für Mütter und Arbeitgeber.

Diese Punkte solltest Du also bei Deinem Arbeitgeber einfordern.

Mütter arbeiten in einem Teilzeit-Job, um Familie und Beruf zu vereinbaren. Aus der Teilzeit-Falle herauszukommen ist für Frauen eine große Hürde. Bei uns bin ich gleich wieder arbeiten gegangen und der Papa blieb zu Hause. Ist auch ein mögliches Modell.

Wobei es für mich auch schöner und v. Dauer zu Hause bleiben könnte, insofern bin ich bei dir. Aber wir können es uns nunmal nicht leisten. Eben weil ich pünktlich gehen muss, arbeite ich zielstrebig durch.

Da haben alle Kollegen im Büro ab Mittag gaaanz ruhig gemacht. Warum muss man als Mutter immer in Teilzeit arbeiten ? Frage von Knautschi- 23. Für Johanna war schon immer klar, dass sie nicht die klassische Hausfrau sein möchte. Das änderte sich auch nicht, als sie ein Kind bekam.

Ihr Mann blieb zuhause, sie ging arbeiten. Mütter, die nicht arbeiten müssen, werden eigentlich beneidet Tanja (Jahre), Werbekauffrau, verheiratet, zwei Söhne (ein und drei Jahre alt), sagt: Ein Jahr nach der Geburt meines ersten Sohns bin ich mit einer Teilzeitregelung zurück in den Job gegangen, un ganz ehrlich, es war furchtbar. Daher ist auch der Wunsch vieler Mütter, mehr Stunden zu arbeiten, deutlich angestiegen. Denn mehr als die Hälfte unter ihnen wünscht sich die Aufstockung ihrer Arbeitszeit.

Doch eine gesetzliche Regelung dafür gibt es noch nicht. Das sogenannte Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) regelt den Anspruch des Arbeitnehmers unter gewissen Umständen, weniger als die Normalarbeitszeit zu arbeiten. Wer zu früh arbeiten geht, wird schnell als Rabenmutter bezeichnet (was eigentlich ein Kompliment ist, da diese Vögel sehr treusorgende Eltern sind – allerdings ist diese Bezeichnung so ja nicht gemeint). Seit meiner frühen Jugend beschäftige ich mich mit dieser Thematik und oft verstehe ich die Debatte nicht.

Und zwar auf beiden Seiten. Egal ob sie TZ oder VZ arbeiten. Steht dazu und hinterfragt nicht die anderen.

Antwortet nicht genervt, sondern fragt diejenigen, ob sie heute schon jemanden wertgeschätzt haben?

Wenn nicht, dürfen sie ausnahmsweise bei euch anfangen. So entsteht ganz automatisch ein erstes Hindernis, welches junge Mütter von den Arbeitsmöglichkeiten ausschließt. Auch die fehlende Flexibilität wird den jungen Müttern häufig angelastet. Ja, meint Dorothea Böhm.

Die Mutter ist in den ersten Jahren unersetzbar. Mutterschutzfrist, nach Elternzeit also Jahr, nach Jahren? Kinder brauchen ihre Mütter! Tagesbetreuung bezahlen muss? Aktuelle Top Arbeit im Mittelstand finden.

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